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Johannes T. Bormann hat nach dem Wirtschaftsinformatik-Studium (FH Lueneburg) in den 80ern mehrere Jahre als Organisationsprogrammierer bei Fa. Kurt Eichweber in Hamburg gearbeitet. Unter der Fuehrung von Dieter Luessow, schon damals gestandener DV-Pionier mit mehr als 20Jahren Erfahrung "auf dem Buckel", lernte er Organisation und den Umgang mit COMET TOP, LIGA und anderer Standardsoftware "von der Pike auf". System- und Programmanalyse sowie Individual-Anpassungen an praktische Erfordernisse  waren "taeglich Brot". 
Eichweber war Pilot-Kunde fuer Nixdorf und arbeitete eng mit der Niederlassung Hamburg sowie der Entwicklung in Paderborn zusammen. 
Wir waren auch fuer den "Hardware-Zoo" zustaendig:
Betriebswirtschaft
zum grossen Teil auf Q45 und Q75, 35 generierte Arbeitsplaetze, 12 generierte Drucker (Stahlbanddrucker und ND27), NIROS, EX1.
Chaotische Lagerplatzverwaltung sowie Chargenverfolgung mit Blending auf Q75
Kosten- und Leistungsrechnung auf PC-XT mit Software von ALLERDATA (spaeter A-Data), Server unter NOVELL386.
Finanzbuchhaltung bis 1987 auf einer PHILIPS.
Zeiterfassung und Zugangskontrolle mit 6 Terminals als Inselloesung auf einem PC-AT
Technische Entwicklung auf HP 9000 und MicroVax-Systemen

Ende der 80er wechselte Johannnes nach rotring . Hier sollte einheitliche Organisation auf Basis COMET TOP fuer die Tochtergesellschaften eingefuehrt werden. Die verantwortliche Abteilung (informatik international) bestand aus dem Hauptabteilungsleiter, Hr. Fricke und O.Puls, den Johannes bereits von Eichweber kannte und der als verantwortlicher Projektleiter schon 6 Monate vorher bei rotring eingetreten war. Zeitweise war diese "Hauptabteilung" mit bis zu 6 hochqualifizierten Mitarbeitern besetzt. Erst im Support, spaeter auch in der Projektleitung, sammelte Johannes Bormann seine ersten internationalen Erfahrungen. 

Das erste eigenverantwortliche Projekt war die Einfuehrung von BLENDING, einer Fertigungsorganisation für Rezeptur-Verarbeitende Betriebe bei Cosmolab, Burgwedel, Deutschland. Hier war von der Auftragserfassung ueber Zollager, Gefahrgutlager, Chargenverfolgung, die Entwicklung und Produktion von (Kosmetik-)Rezepturen , die komplette Palette gefragt. Spaeter wurde Cosmolab  Burgwedel verkauft und war als CARE_FULL Colours noch Kunde von JoboTech. 

Hebel in Kirchen/Sieg, Deutschland, war der naechste Kandidat fuer die Einfuehrung von FEROS. 

In den Niederlanden sollte die naechste Einfuehrung von COMET LAWI, ABF und FiBu stattfinden.

Das erste interessante Uebernahmeprojekt fand in Zuerich, Schweiz statt: Dort wurde die Datenuebernahme von einer MAI-Anlage mit sehr stark angepasster Individal-Programmierung auf eine Q80 mit COMET TOP LAWI, AB/Fak und FIBU notwendig. Die Ubernahme fand dann per Magnetband statt. Die Anzahl der Anpassungen schien unendlich und hoerte auch mit FESR-Anpassungen nicht auf.

Die Tochtergesellschaften in Barcelona, Spanien und Lissabon, Portugal, folgten. Sie waren reine Handelsgesellschaften.Mailand, Italien, stellte da schon hoehere Anforderungen. Hier war eine "himmelblaue" DV-Mannschaft, die nicht so einfach von den Vorzuegen einer einheitlichen Standard-Software zu ueberzeugen war. Letztendlich wurde Milano "unser" Pilot fuer die erste SINIX-Maschine, eine RM400, und den Einsatz von CrossBasic. Die Daten wurden einer AS400 mit ebenfalls vielen Individual-Anpassungen "entnommen".

Nach und nach wurden dann (fast) alle Tochtergesellschaften auf SINIX umgestellt; RM400 und RM200 kamen zum Einsatz. PC wurden mit Emulationen als Arbeitsplatz-Rechner angeschlossen und stellten uns vor neue Integrationsaufgaben.

In Tokyo, Japan, wurde die erste Kanji-Emulation notwendig, und damit die Anbindung von PC mit Emulationen an die Nixdorf, spaeter Siemens-Nixdorf-Maschinen. 

Eines der schoensten Projekte fuer Johannes war die Einfuehrung von  COMET AB/Fak, LAWI und FiBu in London, England, GB. Dort war eine Bull-Anlage in Betrieb, ein echtes Schmuckstueck! ...

Mit der Anbindung von Belgien an Niederlande kamen die ersten echten WAN-Anforderungen. Johannes Bormann kann sich auf die Fahne schreiben, die Grundlagen fuer die europaweite Vernetzung der Tochtergesellschaften von rotring entscheidende Beitraege geleistet zu haben. Sowohl konzeptionell wie auch programmiertechnisch traegt die Vernetzung auch heute noch in grossen Bereichen seine Handschrift. Hier wurde schon Anfang der 90er Jahre Fernbetreuung und Fernwartung auf Basis DATEX-P praktiziert.

Konzeptionelle und programmtechnische Highlights der Zeit bei rotring waren die Entwicklung und implemetation eines international eingesetzten Forecastsystemes,  eines Systems zur automatisierten Uebertragung von Bestellungen und deren Abwicklung (BeDaTrans), welches noch heute im Einsatz ist. BeDaTrans läuft unter NIROS,EX, SINIX oder DOS. Es nutzt DATEX-P ebenso wie TCP/IP. Daten werden von COMET BEWE erzeugt und an beliebige Systeme uebergeben. Die Bestaetigungen und Lieferavis werden automatisch verarbeitet. 

Die ersten Projekte in der Selbstaendigkeit waren der Aufbau von NOVELL- oder NT-Netzwerken sowie die Uebernahme von COMET-Systemen auf solche. Oder der einsatz und die Konfiguration von Hardware-Emulationen zur Verbindung von PC-Netzwerken mit QUATTRO-Systemen. Datenuebertragung und informatische Verknuepfung von COMET- und PC-Daten war unsere Spezialitaet. 

Spaeter kam das Internet dazu - in 1998 ging der erste eigene Rechner "an´s Netz". 

MS-Windows, NT sowie LINUX bestimmen seitdem das Umfeld; Internet, Datenbanken wie ACCESS, SQL-Server, ADABAS oder CACHE, Schlagworte wie DFÜ, Internet, VPN, PGP, LAN und WAN bestimmen nun unser Taetigkeitsfeld.

 

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Copyright © 2002 Johannes Bormann
Stand: 24. May 2002